Bericht über den Ausflug zur Boot und Dive4Life 2025

Tag 1: Abenteuer auf der Boot-Messe

Ankunft und Erster Eindruck

Unsere Reise begann an einem kühlen Freitagmorgen, als wir die weitläufigen Hallen der Boot-Messe betraten. Die Messe war mit Tauchbegeisterten aus aller Welt gefüllt.

Der Mutige im Tauchturm

Ein Highlight des Tages war sicherlich unser tapferer Kollege, der sich in den Tauchturm wagte, um dort eine Partie 4-Gewinnt zu spielen und wurde zu einem wahrhaftigen Zuschauermagnet. Die Tiere im Zoo fühlen sich bestimmt ähnlich. Lediglich das Schild mit “Bitte nicht füttern” hat gefehlt.

Vielfalt der Stände

Die Messe war ein wahres Eldorado für Taucher. Überall waren Stände mit Equipmentherstellern, Tauchverbänden und Tauchbasen aus aller Welt. Der diesjährige Trend war unübersehbar: Rebreather, insbesondere die Chest-Mount-Variante, waren in aller Munde. Unsere Gruppe, bestehend aus Sport- und Tech-Tauchern. Jeder wurde an den zahlreichen Ständen fündig. Von der Tauchmaske über den Trocki bis hin zum Rebreather wurde alles genauestens angeschaut.

Mittagessen und Promi-Meetings

Zur Mittagszeit fanden wir uns bei einem stärkenden Mahl zusammen, um die gesammelten Eindrücke im Indischen Restaurant zu verdauen. Die Atmosphäre war geprägt von einer intensiven Diskussion über Atemregler. Danach hatten wir das Glück, einige Prominente der Tauchszene zu treffen: Gus und Woody von Divetalk, Achim Schlöffel von Innerspace Explorers und Sebastian von Koss auf dem GUE Stand.

Ein Tag voller Erlebnisse

Es war schnell klar, dass ein Tag nicht ausreichen würde, um die gesamte Messe zu erkunden. Ein Tag reicht gerade so für die Taucherhalle. Mit schweren Beinen und einem Rucksack voll Swag machten wir uns schließlich auf den Weg nach Hause beziehungsweise ins Hotel.

Tag 2: Tauchspaß im Dive4Life

Der Abend im Friendly City Hotel

Nach einem ausgiebigen Tag auf der Messe entschied sich ein Teil der Gruppe für die Heimreise, während der Rest beim gemeinsamen Abendessen im Friendly City Hotel den Tag Revue passieren ließ. Hier wurden nicht nur Pläne für den nächsten Tag geschmiedet, sondern auch die örtlichen Schnitzelspezialitäten genauestens begutachtet. 

Vorbereitung und Frühstück

Am nächsten Morgen, nach einem kräftigenden Frühstück, ging es auf zum Dive4Life. Unsere Ausrüstung haben wir am Vorabend schon ins D4L gebracht, um die besten Plätze zu sichern – beim schweren Doppelgerät eine kluge Entscheidung. Jeder Meter zählt.

Eintauchen ins Abenteuer

Nach einem kurzen Briefing durch Colin und dem Zusammenbauen der Ausrüstung ging es endlich ins Wasser. Der erste Tauchgang war entspannt und führte uns auf bis zu 20 Meter Tiefe. Wir erkundeten das Dive4Life, testeten unsere Ausrüstung für den bevorstehenden Urlaub und filmten mit der GoPro, während sich die anderen Taucher um uns herum wie Fische im Schwarm bewegten – nur mit mehr Luftblasen und weniger elegant.

Zweiter Tauchgang

Der zweite Tauchgang war noch beeindruckender, da das Becken nun leer war. Wir verbrachten viel Zeit auf 20 Metern, erforschten alle Gänge und probierten unsere Lampen in aller Ruhe aus. Wir nutzen die Gelgenheit um das Teilen von Luft über einen langen Schlauch zu üben und Bojen zu setzen, bevor wir entspannt zur Oberfläche aufstiegen.

Mittagspause und weitere Tauchgänge

Nach einer ausgiebigen Mittagspause folgte unser dritter Tauchgang. Ein Gruppenbild auf 6 Metern war der perfekte Start, gefolgt von Übungen zur Flossentechnik und einem Valve Drill. Danach simulierten wir den Ausfall eines Wings und beobachteten die anderen Taucher von dem 6m Ring aus. Das setzen der Boje beendete den Tauchgang. 

Heimreise

Nach einem erlebnisreichen Tag packten wir unsere Ausrüstung zusammen, schrieben Lögbucher und machten uns auf die Heimreise. 

Fazit

Die Erinnerungen an das Wochenende, voll von Abenteuer, Spaß und unvergesslichen Momenten, bleiben uns sicher noch lange erhalten.

Insgesamt war unser Ausflug zur Boot und Dive4Life 2025 ein voller Erfolg. Wir haben nicht nur viel gelernt und erlebt, sondern auch neue Leute kennengelernt, viele bekannte Gesichter getroffen und neue Ideen mit nach Hause genommen.