MARKPLATZFEST 27. JUNI 2009

Wie immer beim Marktplatzfest stellte sich die Frage: „regnet es?“ Natürlich – AM MARKTPLATZFEST REGNET ES IMMER.
Und so trafen wir uns mit Wolfgang gegen 7 Uhr morgens am Stadionbad, ausgestattet mit regendichter Kleidung und immer einem skeptischen Blick gen Himmel. Wolfgang hatte den LKW schon fast voll beladen und wir mussten nur noch einige Kisten aus dem Vereinsraum holen. Angekommen am Marktplatz erfuhren wir dann, dass unser Stand endgültig am Eingang der Firma Oberpaur war. Langsam zogen immer mehr schwarze Wolken auf und wir beeilten uns das Zelt aufzubauen. Genau in dem Moment, in dem alles aufgebaut war fing es an zu regnen. Helmut jedoch hatte, in weiser Voraussicht, bereits den Kaffee aufgesetzt. So ließen wir es uns bei einer Tasse Kaffe und einem Stück Kuchen gut gehen und warteten das Ende des Regenschauers gelassen ab. Der WKD schaute auch mal kurz vorbei und photographierte sogar unsere Konstruktion mit Heißwasserboiler und Waltrauds Wäschewanne als Waschbecken als vorbildliches Beispiel für andere Stände.
Bis etwa gegen 15 Uhr ging es recht gemütlich zu und die Crêpesspezialisten hatten nicht allzu viel Stress, außer, dass wir nach jedem Regenschauer alle Tische und Bänke abwischen konnten.
Doch dann kam die Sonne raus und die Menschenmengen fingen an sich vor unserem Stand in einer langen Schlange aufzureihen. Crêpes waren angesagt, vor allem die mit Nutella (als Nemo). Doch auch Krake, Aal, Neon und Zacki wurden nachgefragt, so dass die Teams mit Jörg, Melanie, Eva, Thomas, Roman und Daniel und Martina, Dirk, Andrea und Mirko nicht über Langeweile klagen konnten.

Andrea vergaß sogar vor lauter Crêpes-zubereitung, dass auch sie Energiebedarf hatte und nicht nur die anderen. Aber nach einem selbstgemachten supertollen „Nemo“ ging’s schnell wieder bergauf und sie hängte sogar noch die Abbauschicht mit dran.
Waltraud übernahm das Interview mit der Bietigheimer-Kreiszeitung und erklärte die Namensgebung der verschiedenen Crêpes.
Als so gegen 0.30 Uhr der Verantwortliche für das Ende des Marktplatzfestes mitteilte, dass um 1.00 Uhr Schluss sei, waren alle auch ein wenig erleichtert, denn in den letzten zwei Stunden ging es am Stand her, als wärden wir die Crêpes umsonst verteilen.
Der Abbau ging, dank Wolfgangs jahrelanger Erfahrung, recht schnell vonstatten und um 3 Uhr verließen wir alle zufrieden aber hundemüde den sauberen Platz.
Allen Helfern und Kuchenbäckern an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön für deren Einsatz.
Regina